Mikroplastik & Gehirnalterung

Gabriele Oppermann • 8. März 2025

Beschleunigt Plastik im Körper den geistigen Abbau? Machen Sie den Test!

Unser Gehirn ist ein wahres Wunderwerk – es steuert unser Denken, unsere Erinnerungen und unsere Motorik. Doch während es natürlich altert, gibt es Faktoren, die diesen Prozess beschleunigen können. Ein hochaktueller Verdacht: Mikroplastik, das mittlerweile in unseren Körpern nachweisbar ist, könnte nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die Gehirngesundheit negativ beeinflussen.

Doch wie können Sie herausfinden, in welchem Alter sich Ihr Gehirn wirklich befindet? Der Flamingo-Test gibt Ihnen eine erste Einschätzung! Wissenschaftler der Mayo-Klinik (USA) und des britischen National Health Service (NHS) haben herausgefunden, dass unser Gleichgewichtssinn ein starker Indikator für die Gehirnalterung ist. Dabei gilt: Je kürzer Sie auf einem Bein balancieren können, desto älter ist Ihr Gehirn – unabhängig von Ihrem tatsächlichen Alter.

Hier sind die Durchschnittswerte für eine altersgemäße Balancezeit:
18–49 Jahre: ca. 1 Minute
50–59 Jahre: ca. 40 Sekunden
60–69 Jahre: ca. 35 Sekunden
70–79 Jahre: ca. 20 Sekunden
80+ Jahre: ca. 5 Sekunden

Wollen Sie wissen, wie es um Ihre geistige und motorische Fitness steht? Machen Sie jetzt den Test!

Wie Sie Ihr Gehirn vor Mikroplastik schützen können

Die gute Nachricht: Sie können selbst aktiv werden, um die Aufnahme von Mikroplastik zu reduzieren und Ihre Gehirngesundheit zu schützen! Hier sind einfache, aber effektive Maßnahmen:

Wechseln Sie zu Glasbehältern: Plastikflaschen und -verpackungen setzen Mikroplastik frei, insbesondere wenn sie erhitzt oder wiederverwendet werden. Am besten trinken Sie aus Glasflaschen oder befüllen ein Glas, anstatt direkt aus Plastikflaschen zu trinken.

Achten Sie auf Ihre Kosmetik: Viele Pflegeprodukte enthalten Mikroplastik, das über die Haut und Umwelt in den Körper gelangt. Wählen Sie kosmetische Produkte ohne Mikroplastik – dazu gibt es hilfreiche Listen und Apps, mit denen Sie problematische Inhaltsstoffe erkennen können und durchforsten Sie vor allen Dingen Lippenstifte, Lidschatten, Mascara, Eyeliner auf ihre Inhaltsstoffe. Diese Produkte in Kombination mit  Augen und Mund  bilden die höchste Gefahr für Mikroplastik, welches die Blut-Hirnschranke aufgrund seiner minimalen Größe überwinden kann, um in das Gehirn zu gelangen.

Vermeiden Sie Plastikverpackungen bei Lebensmitteln: Insbesondere fettige oder saure Lebensmittel nehmen Mikroplastik aus Verpackungen auf. Setzen Sie stattdessen auf frische, unverpackte Lebensmittel oder Alternativen in Glas und Papier.

Nutzen Sie Naturfasern statt Synthetik-Kleidung: Kunstfasern wie Polyester oder Nylon setzen beim Waschen Mikroplastik frei, das ins Wasser gelangt. Baumwolle, Leinen oder Hanf sind natürliche Alternativen.

Unterstützen Sie Ihre Entgiftung mit Ayurveda: In der ayurvedischen Medizin spielen antioxidative Kräuter und Detox-Kuren (Pancha Karma) eine große Rolle, um den Körper von Umweltgiften zu befreien und die Gehirnzellen zu schützen. Pflanzliche Mittel wie Brahmi, Kurkuma und Ashwagandha können helfen, das Nervensystem zu stärken und Entzündungen zu reduzieren.

Fazit: Wissen, Testen, Handeln!

Mikroplastik ist eine unsichtbare Gefahr, die unsere Gesundheit und unser Gehirn beeinflussen kann. Doch mit bewussten Entscheidungen im Alltag können Sie die Aufnahme reduzieren und Ihre geistige Leistungsfähigkeit erhalten. Zudem unterstützen Sie Hersteller nachhaltiger und umweltschonender zu produzieren.

Testen Sie jetzt Ihre Balance mit dem Flamingo-Test und finden Sie heraus, wie es um Ihre Gehirngesundheit steht – und was Sie tun können, um sie zu schützen!

Bleiben Sie dran! Im Mai erfahren Sie in meinem neuen Artikel, welche Kräuter, Gewürze, Nährstoffe und welche Übungen, bzw. Sportarten direkt auf das Nervensystem wirken – zur Regeneration, Unterstützung der Neurotransmitter und Reduzierung von Toxinen. Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihr Gehirn gezielt stärken und schützen können!

Ihre Heilpraktikerin
Gabriele Oppermann

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