Schmerz verstehen statt betäuben

Gabriele Oppermann • 11. Juli 2025

Ganzheitlich-integrative Schmerztherapie für nachhaltige Heilung

Wenn Schmerz mehr ist als ein Symptom

Viele Menschen erleben Schmerzen als etwas Störendes, Bedrohliches – als etwas, das „weg“ muss. Doch was, wenn Schmerz gar kein Feind ist, sondern ein hochintelligenter Hinweis des Körpers? Schmerz ist oft der erste Versuch des Körpers, auf ein inneres Ungleichgewicht aufmerksam zu machen.

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"Schmerz ist nicht das Problem – sondern die Einladung, die Ursache zu finden.“


Was Schmerz wirklich ist: Ein Ruf nach Balance

Schmerz ist nicht eindimensional. Er kann entstehen durch:

  • strukturelle Ursachen (z. B. Bandscheibe, Muskelriss)
  • funktionelle Störungen (z. B. Organbelastung, Narbenzüge)
  • neurologische Dysbalancen (Reizleitungen, Triggerpunkte)
  • emotionale oder psychovegetative Überforderung
  • oder Energiestau im ganzheitlichen Sinne, wie ihn auch im Ayurveda beschrieben wird.

Schmerz entsteht häufig nicht dort, wo er gefühlt wird – sondern durch komplexe Wechselwirkungen im gesamten System. Ganzheitlich zu denken bedeutet, den Menschen nicht in Einzelteilen zu behandeln, sondern im Zusammenhang.


1. Prävention – Die Kraft des Vorbeugens

Bewegung, Ausdauer, Muskelkraft und bewusste Lebensweise sind die stabilsten Säulen, um Schmerzen zu vermeiden, bevor sie entstehen.

Meine präventiven Bausteine:

  • Funktionelles Training: Stabilität, Koordination, Beweglichkeit
  • Konditionstraining: Herz-Kreislauf stärken – Gewebe versorgen
  • Dehnung & Mobilisation: Muskelketten ausgleichen, Gelenke entlasten
  • Stressreduktion: Prävention beginnt im Nervensystem


2. Schmerztherapie – Ursachen statt Symptome behandeln

Viele chronische Schmerzen bleiben bestehen, obwohl „nichts gefunden“ wurde. Warum? Weil sie funktionell, nicht strukturell sind. Schmerz kann aus Organen, Faszien, Narben oder Nervenketten kommen – oder aus Energiestaus, wie sie in der ayurvedischen Medizin beschrieben werden.

Meine Therapieelemente:

  • Funktionelle Bewegungsanalyse
  • Manuelle Therapie, Faszientherapie
  • Körperwahrnehmung & Atemtherapie
  • Naturheilkundliche Regulation
  • Psychoemotionale Begleitung
Ziel: Nicht betäuben – sondern verstehen, regulieren, integrieren.

3. Vor der Operation – Vorbereitung auf Heilung

Der Zustand vor einer OP entscheidet oft über den Erfolg danach. Mein Ansatz wird Sie auf die körperlichen und mentalen Strapazen vorbereiten, die eine OP mit sich bringt.

  • körperlich (Muskulatur, Mobilität, Koordination)
  • mental (Resilienz, Umgang mit Angst)
  • stoffwechselbezogen (Geweberegeneration, Ernährung)


4. Nach der Operation – Wieder ins Gleichgewicht

Nach einer OP geht es nicht nur um die Heilung des operierten Gewebes, sondern um das Wiederherstellen von Bewegungsfreiheit, Koordination und Vertrauen in den eigenen Körper.

Therapieziele:

  • Rückführung in Alltagsbelastung
  • Narbenentstörung
  • Faszienregeneration
  • schrittweise Integration in Bewegung


5. Mikrotraumen & Blockaden – Wenn der Körper flüstert, bevor er schreit

Chronische Schmerzen haben oft eine lange Vorgeschichte:

  • unscheinbare Mikroverletzungen
  • Überlastungen
  • muskuläre Dysbalancen
  • vegetative Daueranspannung
  • lavierte Depression (auf den Körper outgesourcte mentale Störung)

Diese funktionellen Blockaden führen zu einem Zustand der Dauerreizung. Die Folge ist ein Schmerz, der oft nicht „messbar“, aber sehr real ist.


Meine Antwort:

  • ganzheitliche Bewegungsanalyse
  • Integration von Organ-, Faszien- und Nervensystem
  • naturheilkundliche Entlastung
  • Wiederaufbau von Körpergefühl


6. Naturheilkunde als Fundament nachhaltiger Schmerztherapie

Schmerz ist nicht nur mechanisch. Er ist immer auch ein Spiegel des inneren Milieus. Hier setzt die Naturheilkunde an – sanft, tiefgreifend und individuell.

Naturheilkundliche Verfahren:

  • 🌿 Ayurveda-Medizin
  • 🌿 Homöopathie
  • 🌿 Akupunktur / TCM
  • 🌿 Ernährungsmedizin
  • 🌿 Pflanzenheilkunde & Ausleitungsverfahren


🪷 Ayurveda & Schmerz: Wenn der Energiefluss stockt

Im Ayurveda ist Schmerz ein Zeichen von gestauter oder irritierter Lebensenergie (Prana). Schmerzen entstehen nicht willkürlich, sondern durch ein Ungleichgewicht der drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha.

🔹 Vata-Schmerz:

  • Ursache: Trockenheit, Kälte, Bewegungslosigkeit
  • Merkmale: stechend, wandernd, wechselnd
  • Typische Beispiele: Rückenschmerzen, Nervenschmerzen
  • Therapie: Ölung, Wärme, Erdung, Ruhe

🔹 Pitta-Schmerz:

  • Ursache: Hitze, Entzündung, Überreizung
  • Merkmale: brennend, heiß, entzündlich
  • Typische Beispiele: Sehnenentzündung, Gastritis
  • Therapie: Kühlung, Bitterstoffe, Entzündungsregulation

🔹 Kapha-Schmerz (Stagnation/Graffat):

  • Ursache: Stau, Schleim, Flüssigkeitsansammlung
  • Merkmale: dumpf, schwer, lokal, träge
  • Typische Beispiele: Gelenkschmerzen, Blockaden
  • Therapie: Aktivierung, Trockenheit, Wärmetherapie, Entgiftung
Schmerz entsteht also dort, wo Bewegung fehlt oder Energie stagniert.
Ayurveda hilft, das
individuelle Schmerzprofil zu erkennen und gezielt zu behandeln – nicht pauschal.

Ernährung als tägliche Therapie

Ernährung beeinflusst den Schmerz unmittelbar negativ bei:

  • Entzündungsfördernde Nahrungsmittel (z. B. Zucker, tierische Fette)
  • Unverträglichkeiten (z. B. Histamin, Gluten)
  • Mikrobiom-Störungen (Dysbiose)
  • Übersäuerung und Darmbelastung

Mein Ansatz:

  • individuelle Ernährung nach Konstitution
  • Überprüfung des Eiweiß-, Fett- und Kohlehydratstoffwechsels
  • Entlastung des gesamten Stoffwechsels
  • Darmaufbau, Leberstärkung
  • Mikronährstoffausgleich
  • Mineralstoffzufuhr erhöhen


Aus eigener Erfahrung – mit Sportlern auf Augenhöhe

Als Berufsreiterin und aktive Golfspielerin kenne ich die Belastungen, Bewegungsmuster und Schmerzthemen im Sport aus eigener Erfahrung.

Ich habe im Laufe meiner therapeutischen Arbeit zahlreiche Reitunfälle behandelt – sowohl auf der menschlichen als auch auf der tierischen Seite, mit Fokus auf funktionelle Blockaden, Folgen von Sturz (Gewebeverletzung, Gehirnerschütterungen, Hämatom Behandlung, Brüchen), Beckeninstabilität oder chronische Belastungsschmerzen, Microtraumen in den Geweben oder Wirbelkörper, sowie die Behandlung von Bandscheibenvorfälle als integrative Therapie im Akutfall, sowie in der Nachbehandlung. Aber auch Behandlungen durch tägliche Fehlbelastungen bei intensiven Sport oder Bürotätigkeit gibt es für die ganzheitliche-integrative Medizin viel zu tun.

  • Auch im Golfsport arbeite ich erfolgreich mit Profi-Golfern und leistungsorientierten Amateuren, deren Schmerzprofile oft mit Überlastung, Beweglichkeitsdefiziten und technikbedingten Mustern zusammenhängen.
  • Zudem muss auch die bevölkerungsstarke Berufsgruppe der im Büro oder Homeoffice Sitzenden erwähnt werden, die zunehmend unter starken Ischialgien, Schnappfinger (Maus-Finger), Taubheitsgefühle in Händen und Füßen oder trockenen, schmerzenden Augen leiden.
Mein Hintergrund erlaubt es mir, Sportverletzungen und Microtraumen durch einseitige Belastung nicht nur zu verstehen – sondern auch gezielt zu analysieren, körperlich wie biomechanisch.
Ich arbeite mit Athleten, Freizeitsportlern und speziellen Berufsgruppen
auf Augenhöhe – mit viel Feingefühl und funktionellem Know-how.

Therapie aus Erfahrung für sportlich aktive Menschen:

  • ✅ Berufsreiterin mit Therapieerfahrung bei Pferd & Reiter
  • ✅ Aktive Golfspielerin – spezialisiert auf Golfer-typische Schmerzprofile
  • ✅ Behandlung von Profisportlern aus beiden Bereichen
  • ✅ Verknüpfung von Praxiswissen & funktioneller Analyse


📞 Kontakt & Termin:

AHP-Praxis
📍 14482 Potsdam]
📞 +49 331 23530670
📧 info@ahp-praxis.de
🌐 www.ahp-praxis.de

„Schmerz ist ein Ruf nach Veränderung. Wenn du ihn hörst – beginnt Heilung.“

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 Gabriele Oppermann


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