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Begleittherapie bei Helicobacter Pylori

Gabriele Oppermann • Jan. 16, 2024

Leiden Sie an Magenschmerzen, Sodbrennen und Völlegefühl?

Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, denn der Verdacht an einer Helicobacter Infektion zu leiden liegt nahe.


Der Infektionsweg durch Helicobacter Pylori ist noch nicht eindeutig geklärt. Man vermutet, dass er über verunreinigtes Wasser oder von Mensch zu Mensch übertragen wird. In der Naturheilkunde spielen aber noch ganz andere Faktoren eine Rolle, z.B. übermäßiger Zuckerkonsum, unregelmäßiges Essen, Übersäuerung durch falsche Ernährung, Alkohol, Rauchen, zu viel Kaffee, trockene Brötchen, schwerverdauliche Nahrungsbestandteile, etc.


Meist bleibt der Erreger unerkannt, außer der Betroffene leidet zunehmend unter Völlegefühl, Sodbrennen, Aufstoßen bis hin zu Oberbauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Durchfall. Das Risiko an einem Tumor der Magen-Darmgegend oder einem Lymphom zu erkranken ist durch die übermäßige Besiedelung mit Helicobacter erhöht.


Es lohnt sich in jedem Fall den Symptomen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und der Sache nachzugehen. Die sicherste Methode eines Nachweises ist die Gewebeentnahme aus Magen oder Darm. Anhand einer Magenspiegelung lässt sich erkennen, ob die Magenschleimhaut stark entzündet ist oder sich gar Geschwüre gebildet haben.


Der Harnstoff-Atemtest ist eine Möglichkeit den Erreger mittels Atemluft nachzuweisen. Das Ergebnis des Testes ist leider nicht zwingend aussagekräftig. Selbst wenn der Test negativ ist, kann die Ursache der Beschwerden durchaus durch einen Keim hervorgerufen werden.


Besteht schon eine längere Infektion mit Helicobacter, gesellt sich meist ein Pilz hinzu, der besonders die Darmschleimhaut befällt. Besondere Darmpilze werden heute mit neurodegenerativen Prozessen im Gehirn in Verbindung gebracht und geraten zunehmend in den Fokus von Wissenschaft und Forschung.


Soweit, so gut!


Ist der Helicobacter einmal nachgewiesen wird schulmedizinisch mittels Antibiose diesem Quälgeist der Garaus gemacht.

Leider entwickelt sich der Erreger zunehmend zu einem Problem, da er mittlerweile Resistenzen auf bestimmte Medikamente aufweist und sich die Antibiotika Therapie zunehmend in die Länge zieht, den Betroffenen stark schwächt und das gesamte Organsystem belastet.


Grundsätzlich lohnt sich stets der Blick auf die Begleittherapie der Naturheilkunde, ganzheitlich angesetzt. Wie schon zu Beginn erwähnt interessiert sich die Naturheilkunde auch für die Nebenschauplätze, die eine Besiedlung überhaupt erst möglich gemacht haben und ganz besonders sei hier das Verfahren der klassischen Ayurveda-Medizin erwähnt, die es möglich macht dem Erreger den Nährboden zu entziehen mittels verschiedener Anwendungen und Therapien.


Zunächst wird über eine Ernährungsumstellung gekoppelt mit ayurvedischen Kräutern, Ghee und Ölen die Säure im Körper reduziert. Eine wichtige Rolle spielt dabei Rosenwasser, welches zu den großartigen Umstimmungsmitteln von Häuten und Schleimhäuten gehört. Die Nahrungsbestandteile sollten leicht verdaulich und vor allen Dingen nicht austrocknend sein. Kaffee auf nüchternem Magen verliert seine austrocknende Komponente, wenn ein Schuss Rosenwasser dem Kaffee zugeführt wird.

Viele kleine Details mit wenig Aufwand, über einen längeren Zeitraum angewandt, unterstützt die Beseitigung des unliebsamen Mitbewohners und seine Folgen. Allerdings muss der oder die Betroffene schon bereit sein den Ernährungs- und Lebensstils Step by Step zu verändern. Denn, dass der Keim uns heimsuchen konnte und unser Immunsystem versagt hat, liegt meist an der vorausgegangenen und ungesunder Lebensweise, die es zu verändern gilt.


Haben Sie Fragen und möchten mehr über eine Begleittherapie erfahren, haben Sie die Möglichkeit über das kostenfreien Erstgesprächs mit mir in Kontakt zu treten, immer montags von 17:00 19:00 buchbar über Doctolib. Sie können mir auch gerne eine Email schreiben: info@ahp-praxis.de


Ich werde mich auf jeden Fall bei Ihnen melden!


Herzlichst

Gabriele Oppermann

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